Das Fullener Wappen

Das Fullener Wappen wurde erst aus Anlass des 1150jährigen Bestehens von Groß- und Klein-Fullen im Jahre 2004 erstellt. Entwurf, Ausführung und Legende laut dem 1150-Jahre-Buch: Heinz und Margret Overmöhle. Erstellung des Wappens laut anderer Quelle durch den Vorstand des Festausschusses "1150 Jahre Fullen" unter Vorsitz von Ferdi Redeker.

1. Wappenbild
Auf silbernem Feld unter grünem, unter weißem und unter schwarzem Querbalken befinden sich im Schildfuß ein schwarzer Flugschar, ein schwarzer Hammer mit Zange über Kreuz liegend und ein grünes Eichenblatt mit Frucht.



2. Wappenbeschreibung
Die Fullener Vorfahren siedelten sich auf einem geneigten silbergrauen Podsolboden, dem heutigen Eschland, an der früher geteilten Ems an. Der grüne Balken kennzeichnet die östlich tiefer gelegene Flusslandschaft, die als Weideland genutzt wurde. Der schwarze Balken steht für Moore. Im Westen der Ansiedlung flachte das Gelände über Heidefelder ab und erstreckte sich in die Weiten des Bourtanger Moores. Der Flugschar drückt aus, dass nach wie vor die Landwirtschaft das prägende Bild Fullens ist. Hammer und Zange sind Sinnbild für das Handwerk, welches zu früherer Zeit für die Dorfbewohner lebensnotwendig war. Mit dem Eichenblatt kommt zum Ausdruck, dass Fullen noch bis ins letzte Jahrhundert das Dorf der 1000 Eichen war.



Text und Grafik aus dem Buch "1150 Jahre Groß & Klein Fullen, welches nach wie vor käuflich erworben werden kann. Das Wappen wurde anläßlich der 1150-Jahr-Feier auch besonders schön gestaltet auf dem Dorfanger verewigt. (Foto's aus dem Privatarchiv von Heinrich Krainski)

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